Zum einen erstrahlte unser (terranischer) Himmel in hellem Glanz, als Laurentius seine Tränen über uns vergoß. Laurentius von Rom war Archidiakon unter Papst Sixtus II und starb als christlicher Märtyrer. Jedes Jahr im August können wir die "Laurentiustränen" als Sternschnuppen am Himmel beobachten.
Dieses Jahr herrschten besonders gute Bedingungen, da mit dem Höhepunkt des Ereignisses in der Nacht vom 12. auf 13. fast Neumond war!Der jährlich wiederkehrende Meteorstrom ist auch bekannt als Perseiden, da diese für den Betrachter aus dem Sternbild Perseus zu kommen scheinen. Die Verbindung zu Laurentius liegt im Datum: Am 10.08.285 (n.Chr.) wurde Laurentius von Kaiser Valerian mehrfach gefoltert und auf einem großen Rost zu Tote gegrillt, nachdem er wider kaiserlichen Willens Gelder an Arme und Kranke verteilt hatte. „Du armer Mensch, mir ist dieses Feuer eine Kühle, dir aber bringt es ewige Pein.“ waren seine letzten Worte an Valerian gerichtet. Seither ist das Datum Namenstag des Laurentius und da es mit den Perseiden zusammenfällt, werden diese auch Tränen des Laurentius genannt.
Interessant:
Der Ursprungskörper von Sternschnuppen hat einen Durchmesser von nur 1-10mm und eine Masse von 0,2-2g und dennoch erreicht eine Gesamtmasse von 5 Tonnen täglich die Erde! (ausschließlich Sternschnuppen)!
Galaktische Neuigkeiten gibt es auch von der Mutter aller Sci-Fi-Serien:
Das STAR TREK XI in Arbeit ist und 2008 in den Kinos anläuft, dürfte sich bereits herumgesprochen haben. Im elften Abenteuer, das unter der Regie von Meister J.J. Abrams (Mission Impossible III, Alias, Lost, Armageddon) steht, wird es um die Anfänge von Kirk, Spock & Co. und ihre ersten Abenteuer nach der Sternenflottenakademie gehen.
Als sicher haben sich die Cameo-Auftritte der Schauspieler Nimoy und Shatner (Mr. Spock und James Tiberius Kirk aus der ersten ST-Reihe 1979) herausgestellt.Dagegen haben sich die Gerüchte um die Mitwirkung von Matt Damon als junger Kirk nicht bestätigt, er hatte wohl das Angebot ausgeschlagen.
Zachary Quinto (aus 24 und Heroes) wird aber definitiv den jungen Halbvulkanier Spock darstellen.
Intergalaktische Würden hat sich auch Brian May zukommen lassen, als er heute seinen Doktortitel in Astrophysik verliehen bekam.
Bereits 1974 fing er seine astronomischen Arbeiten an, hatte diese doch für die Musikkarriere als Gitarrist bei Queen auf Eis gelegt. Seine Dissertation umfasst stolze 48.000 Wörter und handelt von Staubwolken und deren Bewegungen in unserem Sonnensystem. May wurde bereits 2002 der Ehrendoktor von der Exeter Universität im Südwesten Englands und auch von der Hertfordshire University verliehen.So und mit diesem Beitrag melde ich mich zurück, auf zu neuen Abenteuern...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen