„…is for all those who love Rome but are not only interested in tours and visits, rather aim to discover its most intimate, hidden and precious secrets. A journey that will never cease to amaze you.“
Die Övis sind zwar etwas gewöhnungbedürftig, da z.B. die Metrolinie A (U-Bahn) nur bis 21 Uhr fährt (und bis dahin ist sie chronisch überfüllt) und Busse zum Großteil ohne Zeitplan fahren. Alle 5-10 Minuten wird einfach ein Bus auf die Route geschickt (was auch Vorteile hat). Ich denke bei dem Stadtverkehr in Rom würde es keinen Sinn machen, Abfahrtszeiten zu definieren, da diese schlichtweg nie erreicht werden können.
Jedenfalls hat uns der Roma-Pass gute Dienste erwiesen und wurde von uns voll und ganz ausgenutzt.
Hier ein paar Bilder von unserem 2. Tag in Rom – mehr davon gibt’s in meinem Webalbum, welches durch einen Bildklick zu erreichen ist.
Die erste Kirche, die wir am 2. Tag besuchten war Santa Maria della Vittoria. Besonders beeindruckend waren die Deckenfresken
Die hübsche Barockkirche birgt Berninis Skulptur Die Verzückung der hl. Theresa (1646), die der Künstler selbst als sein Meisterwerk bezeichnete.
Auf dem Palazzo del Quirinale steht der Quirinalsbrunnen und Obelisk mit den Statuen von Castor und Pollux. Der Quirinal ist übrigens eines der 7 historischen Hügel auf dem Rom errichtet wurde - der Blick über die Stadt ist ein Traum.
Auf dem Monument für Vittorio Emanuele II (dem 1. König des vereinten Italien errichtet) mit Blick über Santa Maria di Loreto und die berühmte Trajanssäule
Die bronzene Reiterstatue stellt den König Vittorio Emanuele II von Savoyen dar - mit 12 Metern Länge übergroß wie das gesamte Monument.
Blick über das Forum Romanum auf das Kolosseum.
Links ist noch die Via dei fori Imperiali zu erkennen und am rechten Rand die Kirche San Giuseppe dei Falegnami
Eine ganz besonder Stätte, die viele auf dem Weg zum Forum Romanum übersehen und links liegen lassen, der Marmertinische Kerker. In diesem feuchten Verlies soll Petrus inhaftiert gewesen sein. Er habe in seiner Zelle eine Quelle entspringen lassen, um seine Wächter zu taufen. Das Gefängnis (tullianum) befand sich in einer alten Zisterne, die mit der größten Entwässerungsanlage, der Cloaca Maxima, verbunden war. In der unteren Zelle nahm man auch Hinrichtungen vor und war die Leichen in den Abwasserkanal (hier fand übrigens auch der gallische Heerführer Vercingetorix, der Julius Caesar 52 v.Chr. unterlag, den Tod).
Das auf dem Kopf stehende Kreuz weist auf Petrus hin, der kopfüber gekreuzigt wurde.
Blick vom östlichen Ende des Forum Romanums auf den Kapitol und den dahinterliegenden Il Vittoriano.
Der berühmte Konstantinbogen, rechts dahinter verbirgt sich das Kolloseum. Der 315 n.Chr. eingeweihte Triumphbogen feierte Konstantins Sieg über seinen Mitkaiser Maxentius. Obwohl er diesen Sieg auf eine Erscheinung Christi zurückführte, lässt sein Bogen nichts christliches erkennen.
Der 3. Tag ist in Bearbeitung und kommt noch.
Arrivederci
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